Bioidentische Hormone
Nachdem ich mich sehr intensiv mit dem Thema Hormone und Auswirkungen von hormonellen Mangelzuständen auf Frauen befasste, war für mich klar, daß ich meine Patientinnen ausschließlich mit Bioidentischen Hormonen behandeln werde, auch im Hinblick auf die Prävention chronischer Erkrankungen wie beispielsweise Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen und Stoffwechselstörungen.
Was sind Bioidentische Hormone?
Bioidentische Hormone entsprechen in ihrer Molekülstruktur zu hundert Prozent unseren körpereigenen Hormonen, jede Zelle unseres Körpers kennt sie.
Sie werden im Labor aufwendig aus pflanzlichen Rohstoffen (z. B. aus der Yamswurzel oder der Sojabohne) hergestellt.
Es gibt sie mittlerweile in verschiedenen Applikationsarten, d. h. man kann sie dem Körper auf verschiedene Art und Weise zuführen:
Transdermal als Gel, Spray, Pflaster oder Creme über die Haut, über die Schleimhäute (vaginal, rektal oder über die Mundschleimhaut), oral als Kapsel oder Tablette und sogar über die Vene, was aber in meiner Behandlung keine Rolle spielt.
Therapie
Bei einer Behandlung mit Bioidentischen Hormonen wird die Therapie individuell auf Sie als Patientin abgestimmt.
Ganz essentiell für meine Behandlung ist eine ausführliche Anamnese, für die ich mir in unserem Erstgespräch Zeit nehme und in der Sie mir Ihre Beschwerden schildern.
Es wird ein aktueller Bluthormonstatus erstellt, im Anschluss bespreche ich mit Ihnen in einem Folgetermin die möglichen Therapieformen unter Berücksichtigung Ihrer Beschwerden, Ihrer Bluthormonwerte, Ihrer medizinischen Vorgeschichte und Ihrer persönlichen Bedürfnisse.
Mein Ziel ist es, Frauen mit Hilfe einer individuell auf sie abgestimmten Therapie mit Bioidentischen Hormonen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen und ihre durch Hormonmangel verursachten Beschwerden zu lindern.
Dabei gilt für mich das Prinzip, so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
Vor einer Therapie mit bioidentischen Hormonen ist es sehr wichtig, daß etwaige Beschwerden beim Hausarzt oder Facharzt abgeklärt werden, um andere organische Ursachen auszuschließen.
Auch eine gynäkologische Untersuchung vorab empfehle ich.
Meine Behandlungen rechne ich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab.